LEE: Deutschlands Abhängigkeit von Wasserstoffimporten birgt Risiken
Deutschland darf sich als größter Wasserstoff-Verbraucher nicht allein auf andere Länder verlassen, wenn es um die künftige Energie- und Rohstoffversorgung geht.
Ausbau der Windenergie wird auch in Niedersachsen und Bremen erleichtert
Der Deutsche Bundestag hat vergangene Woche ein wegweisendes Gesetz verabschiedet, das den Klimaschutz im Rahmen des Bundesimmissionsschutzgesetzes (BImSchG) signifikant verbessern und die Genehmigungsverfahren erheblich beschleunigen kann. Erstmals verankert das Gesetz das Klima als Schutzgut im BImSchG, was einen bedeutenden Schritt in der deutschen Umweltpolitik darstellt.
Länder und Behörden sind jetzt gefragt
Horst Mangels, Vorstandsmitglied des LEE, äußert sich positiv zur Novelle: „Wir freuen uns über die Verabschiedung der BImSchG-Novelle durch den Bundestag. Diese Änderungen werden, wenn konsequent umgesetzt, den Ausbau der Windenergie beschleunigen. Die Straffung der Genehmigungsverfahren wird sowohl den Projektträgern als auch den Behörden helfen, das Ausbauziel zu erreichen. “
Novelle hilft Niedersachsen beim Repowering
Mangels betont: „Besonders positiv sind die Erleichterungen für das Repowering. Allerdings bedarf es noch Anpassungen im Baugesetzbuch, um die vollen Vorteile zu nutzen. In Niedersachsen müssen bis Ende 2035 mehrere Tausend veraltete Windräder durch neue Anlagen ersetzt werden. Nun sind die Länder und Behörden gefragt, das Gesetz zügig umzusetzen. Die Novelle birgt ein großes Potenzial, das nun genutzt werden muss.“
Der Bundesrat muss dem Gesetz noch zustimmen, was voraussichtlich in der nächsten Sitzung am 14. Juni geschehen wird. Danach tritt die Novelle in Kraft.
Deutschland darf sich als größter Wasserstoff-Verbraucher nicht allein auf andere Länder verlassen, wenn es um die künftige Energie- und Rohstoffversorgung geht.
Ein breites Bündnis aus Unternehmen und Verbänden der Erneuerbare-Energien-Branche geht entschieden gegen den Betrug mit gefälschten Nachweisen über Upstream-Emissionsminderungen und falsch deklarierte Biokraftstoffe vor.
Die Norddeutsche Erdwärme Gewinnungsgesellschaft (NDEWG) und das auf geothermische Kreislauftechnologie spezialisierte Unternehmen Eavor haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Einsatz verschiedener Geothermie-Technologien in einem gemeinsamen Erlaubnisfeld ermöglicht.
Niedersachsen erlebte gestern eine Premiere: Das niedersächsische Umweltministerium und der LEE luden gemeinsam zu einer Dialogveranstaltung ein, um die aktuelle Praxis in Genehmigungsverfahren für Biogasanlagen zu diskutieren.
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