LEE: Deutschlands Abhängigkeit von Wasserstoffimporten birgt Risiken
Deutschland darf sich als größter Wasserstoff-Verbraucher nicht allein auf andere Länder verlassen, wenn es um die künftige Energie- und Rohstoffversorgung geht.
LEE sucht Gespräch mit Parteien
Ende Juni haben die Parteien der Bremer Regierung ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Anlass für den LEE, in den kommenden Wochen und Monaten mit den Parteien über folgende, „bremenspezifische“ Aspekte der Bremer Energiewende zu diskutieren:
1. Gerade im städtischen sind die Netzanschlüsse häufig sehr kleinteilig. Die Prüfung eines Anschlusses dauert sehr lange und verzögert unnötig. Hier muss ein Verfahren entwickelt werden, um den Netzausbau mit konkreten Meilensteinen voranzubringen.
2. Bremen hat sich schon in der letzten Wahlperiode den Namen SolarCity gegeben. Dieser Anspruch muss nun auch mit konkreten Taten hinterlegt werden. Insbesondere im eigenen Wirkungsbereich bei den öffentlichen Gebäuden ist einer Masterplan Solar bis 2024 notwendig, der mit klaren Ausbauzielen hinterlegt ist.
3. Ergänzend dazu werden verbindliche energetische Quartierkonzepte bei Wohnungsbau und auch Gewerbe benötigt, die die gesamte Energieversorgung strukturieren.
4. Um den Ertrag aus Erneuerbaren auf der Fläche zu erhöhen ist es zwingend erforderlich, ein Konzept für Windrepowering und Neubau aufzulegen. Auch dies muss im zügig gestartet werden.
5. Energiegenossenschaften können hilfreiche Instrumente sein, diese vielfältigen Aufgaben umzusetzen. Hier wären Anschubfinanzierungen sinnvoll.
Deutschland darf sich als größter Wasserstoff-Verbraucher nicht allein auf andere Länder verlassen, wenn es um die künftige Energie- und Rohstoffversorgung geht.
Ein breites Bündnis aus Unternehmen und Verbänden der Erneuerbare-Energien-Branche geht entschieden gegen den Betrug mit gefälschten Nachweisen über Upstream-Emissionsminderungen und falsch deklarierte Biokraftstoffe vor.
Die Norddeutsche Erdwärme Gewinnungsgesellschaft (NDEWG) und das auf geothermische Kreislauftechnologie spezialisierte Unternehmen Eavor haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Einsatz verschiedener Geothermie-Technologien in einem gemeinsamen Erlaubnisfeld ermöglicht.
Niedersachsen erlebte gestern eine Premiere: Das niedersächsische Umweltministerium und der LEE luden gemeinsam zu einer Dialogveranstaltung ein, um die aktuelle Praxis in Genehmigungsverfahren für Biogasanlagen zu diskutieren.
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