Aussteller zeigen schnellen Weg in CO2-freie Zukunft
Wie kann die Energiewende schnell, sicher und kostengünstig gestaltet werden? Die Antworten dazu liefern die Aussteller der LEE-Gemeinschaftsstands auf der Tarmstedter Ausstellung, die vom 7. bis 10. Juli stattfindet.
Norddeutschlands größte Landwirtschaftsmesse zieht als Publikumsmagnet jährlich große Besucherströme an. Die Aussteller des LEE-Gemeinschaftsstands in Zelthalle 7 präsentieren sich ihrerseits als Publikumsmagnet auf der Ausstellung.
Antworten auf (fast) alle energierelevanten Fragen
Interessierte Besucher finden auf dem Stand Antworten auf (fast) alle energierelevanten Fragen, denn die Aussteller decken eine große Bandbreite an Fachthemen ab: Anbieter und Planer von Wind-, Bio- und Solarenergieanlagen sind ebenso vertreten wie Wasserstoffproduzenten und Ingenieursbüros, die ganzheit-liche Energiesysteme konzipieren.
Konkret präsentieren sich folgende Unternehmen: Abo Wind, A-Consult, BST – Biogas Service Tarmstedt, Bürgersolarpark, bwe Energiesysteme, ENERGIEKONTOR, Energiequelle, ENERTRAG, EWE, Greenovative, Landwind-Gruppe, Nordgröön Energie, REON, SAM Power, SK Verbundenergie, Smartenergy Germany, Agrowea und LandPlan OS.
Tarmstedter Gespräche – täglich um 15:00 Uhr in Zelthalle 7
Auch in diesem Jahr finden jeden Tag die Tarmstedter Gespräche unter der Moderation von Agrar-Journalist Hinrich Neumann statt. Politiker und Experten aus der Erneuerbaren-Branche diskutieren, wie sich die hoch gesteckten Klimaziele von Bund, Ländern und Kommunen vor Ort umsetzen lassen. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, welche Rolle der ländliche Raum bei der Energiewende einnimmt.
Ungewöhnlich: Kunstausstellung „Kunst ist Energie“
Um auf die Notwendigkeit der Energiewende aufmerksam zu machen, geht der LEE neue Wege. Unter dem Titel „Kunst ist Energie“ zeigt der LEE Werke der ukrainischen Künstlerin Olena Romashkina. Am Samstag, den 8. Juli, 11:00 Uhr, erläutert Raimund Nowak, wie Kunst die Akzeptanz der Energiewende verbessern kann. Nowak ist auch Vorsitzender des Trägervereins des Hundertwasser-Bahnhofs Uelzen.
Deutschland darf sich als größter Wasserstoff-Verbraucher nicht allein auf andere Länder verlassen, wenn es um die künftige Energie- und Rohstoffversorgung geht.
Ein breites Bündnis aus Unternehmen und Verbänden der Erneuerbare-Energien-Branche geht entschieden gegen den Betrug mit gefälschten Nachweisen über Upstream-Emissionsminderungen und falsch deklarierte Biokraftstoffe vor.
Die Norddeutsche Erdwärme Gewinnungsgesellschaft (NDEWG) und das auf geothermische Kreislauftechnologie spezialisierte Unternehmen Eavor haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Einsatz verschiedener Geothermie-Technologien in einem gemeinsamen Erlaubnisfeld ermöglicht.
Niedersachsen erlebte gestern eine Premiere: Das niedersächsische Umweltministerium und der LEE luden gemeinsam zu einer Dialogveranstaltung ein, um die aktuelle Praxis in Genehmigungsverfahren für Biogasanlagen zu diskutieren.
