Biogas spielt wichtige Rolle
Ministerin Miriam Staudte (3. v. l.), Staatssekretär Dr. Michael Marahrens, Leiter der Abteilung 1 Cord Stoyke und der zuständige Fachreferent Christoffer Straeter nahmen sich nahezu zwei Stunden Zeit, um mit der LEE-Vorsitzenden Bärbel Heidebroek (3. v. r.) und Geschäftsführerin Silke Weyberg über alle anstehenden Themen der Energiewende zu sprechen.
Breiten Raum nahm das Thema Biogas ein. So wurde nochmals verdeutlicht, dass das niedersächsische Verwertungskonzept, die Unklarheit bei der Gärrestlagerung und die unpraktikable Auslegung der AwSV wesentliche Störfaktoren für eine Verbreiterung des Inputmixes und insbesondere für die Reststoffwertung sind. In Niedersachsen hat darüber hinaus keine Anlage die bundesrechtlich mögliche Erhöhung der Höchstbemessungsleistung beantragt, da die bürokratischen Hürden zu hoch sind.
Deutschland darf sich als größter Wasserstoff-Verbraucher nicht allein auf andere Länder verlassen, wenn es um die künftige Energie- und Rohstoffversorgung geht.
Ein breites Bündnis aus Unternehmen und Verbänden der Erneuerbare-Energien-Branche geht entschieden gegen den Betrug mit gefälschten Nachweisen über Upstream-Emissionsminderungen und falsch deklarierte Biokraftstoffe vor.
Die Norddeutsche Erdwärme Gewinnungsgesellschaft (NDEWG) und das auf geothermische Kreislauftechnologie spezialisierte Unternehmen Eavor haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die den Einsatz verschiedener Geothermie-Technologien in einem gemeinsamen Erlaubnisfeld ermöglicht.
Niedersachsen erlebte gestern eine Premiere: Das niedersächsische Umweltministerium und der LEE luden gemeinsam zu einer Dialogveranstaltung ein, um die aktuelle Praxis in Genehmigungsverfahren für Biogasanlagen zu diskutieren.
